Das Wort setzt sich zusammen aus dem Wort Cannabis und dem Wort Connaisseur, mit welchem auf französisch ein Kenner im künstlerischen oder im kulinarischen Bereich bezeichnet wird.

Cannasseure sind Liebhaber der Cannabispflanze, die nicht nur die Wirkung der Cannabinoide und Terpene der weiblichen Blüten lieben, sondern vom gesamten vielseitigen Potenzial der Pflanze begeistert sind.

Eine so tiefgehende Überzeugung von einem Genussmittel geht meistens einher damit, dass auf andere Genussmittel weitgehend verzichtet wird und dass statt Mischkonsum der pure Genuss bevorzugt wird.

Für die Cannasseure Berlins ist regelmäßiger Cannabiskonsum Normalität und stellt eine Bereicherung für ihr Leben dar. Cannasseure mischen ihr Gras nicht mit anderen Substanzen, sondern genießen es ausschließlich pur, sei es gevapet, gedabbt oder geraucht. Echten Cannasseuren geht es nicht darum, den Konsum zu zelebrieren oder sich maximal zu betäuben, sondern ihr Bewusstsein und ihre Wahrnehmung zu erweitern und so ihr Leben noch intensiver genießen zu können. Dabei spielen Qualität und hohe Ansprüche in allen Bereichen eine wichtige Rolle.

Sich Zuhause Gras von hoher Qualität selbst zu produzieren, ist theoretisch möglich, doch in der Praxis ohne einige Jahre Übung eher unwahrscheinlich. Die Cannabis Clubs, die ihre Mitgliedschaftsbeiträge so günstig wie möglich für ihre Mitglieder halten möchten, werden auch niemals das hochwertigste Produkt erzeugen können, weil sie nur wenig Geld in Technik investieren können und an vielen Stellen Kompromisse eingehen müssen. Bei der Qualität von Cannabis gibt es viele Abstufungen und das heißt, wer in Deutschland höchste Qualität konsumieren möchte, die nicht von Pharmakonzernen produziert wurde, wird ausschließlich bei den wenigen Clubs fündig werden, bei denen die Qualität kompromisslos zur Priorität gemacht wird. In Berlin werden das die Cannasseure Berlins sein.

Bei den Cannasseuren ist jeder willkommen, für den die Qualität von Cannabis wichtiger ist, als sein Preis, der einen ständigen Wohnsitz in Deutschland und der das 21. Lebensjahr vollendet hat.

Auch hieran wird deutlich, wie sehr uns der Jugendschutz am Herzen liegt. Denn es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Cannabis (wie die meisten psychoaktiven Substanzen) einen negativen Einfluss auf die Entwicklung junger Menschen haben kann. 18 bis 20 Jährige sind daher aus unserer Sicht zu jung, um regelmäßig Cannabis zu konsumieren.

Cannasseure Berlins achten stets darauf, niemanden mit ihrem Konsum zu stören und ihr Cannabis sicher aufzubewahren.

Die Cannasseure Berlins bauen unter modernsten Bedingungen auf professionelle Art und Weise an und erreichen damit Wirkstoffgehalte und eine Reinheit von medizinischem Cannabis. Das lassen wir regelmäßig von unabhängigen Laboren prüfen und die Ergebnisse finden sich auf dem Etikett jedes Produktes.

Sie sind für eine weltweite vollständige Freigabe von Cannabis und all seiner Produkte, weil diese Pflanze gottgegeben ist und kein Mensch Anspruch auf eine natürliche Ressource erheben oder anderen die Nutzung dieser verbieten sollte.

Echte Cannasseure genießen ihre Blüte pur, also keinesfalls mit Tabak vermischt. Es wird auch Mischkonsum mit Alkohol oder anderen Substanzen vermieden, weil bei diesem die Wirkung unberechenbar sein kann und die Wirkung guten Grases allein schon so vielseitig ist, dass sie keine Wünsche offen lässt.

Die Cannasseure Berlin setzen sich für einen gesunden Lebensstil ihrer Mitglieder ein und geben dafür auch konkrete Aufklärung und Empfehlungen.

Wir sind für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Cannabis. Das bedeutet für uns: egal in welcher Regelmäßigkeit der Konsum stattfindet, er sollte immer wieder hinterfragt werden, damit sichergestellt bleibt, dass sich das Leben des Cannasseurs (weiter) in die richtige Richtung entwickelt.

Da Cannabis für noch nicht fertig entwickelte Gehirne schädlich bzw. entwicklungshemmend sein kann, nehmen wir den Jugendschutz sehr ernst, schließen Kinder und Jugendliche vollständig und ausnahmslos aus unserem Vereinsgeschehen aus und akzeptieren keine Heranwachsenden als Mitglieder, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Denn die Entwicklung des Gehirns ist mit 18 noch längst nicht abgeschlossen, tatsächlich ist das in den meisten Fällen auch mit 21 noch nicht passiert, deshalb raten wir unseren jüngsten Mitgliedern auch zu einem besonders vorsichtigen und bewussten Konsum, um unserem favorisierten Genussmittel ohne negative Auswirkungen auf Gesundheit oder Psyche auf Dauer treu bleiben zu können.